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Wochenbild Archiv 2021 Teil eins

Wochenbilder des Jahres 2021 Teil 1

Fabisch Flyfishing Blog


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Teil eins der Wochenbilder Sammlung 2021 bei Fabisch Fly Fishing

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Hier ein neues Wochenbild Archiv 2021, Teil eins bei Fabisch Fliegenfischen. Die meisten Beiträge in diesem Archiv werden Wochenbilder aus Europa und Kanada sein. Bei den Themen geht es um die Natur, dass Fliegenfischen oder Fliegenbinden sowie das Goldwaschen.

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Fluss oder See Landschaft, die Wiesent.

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Die Wiesent Anfang Februar

Wochenbild KW 06 2021

Natürlich wollte ich wissen, in welchem Zustand die Wiesent Ende Januar 2021 ist. Sobald der 15 km Kram abgeschafft war, ging es direkt nach Pretzfeld. Die Überraschung war nicht von schlechten Eltern. Das untere Wiesenttal erinnerte mehr an eine Seenlandschaft, als an eine Flusslandschaft. Immerhin ist das Wiesenttal in diesem Bereich etwa 1,5 km weit.

Obwohl in den nahen Berghängen der Frost in den Bäumen regierte, hatte freies Wasser die Wiesen zu etwa 90% überschwemmt. Die Idee, ein wenig an der Wiesent spazieren zu gehen, wurde schnell verworfen. Erstaunlicherweise normalisierte sich der Wasserstand Flussaufwärts. Ab Muggendorf bis zur Pütlach Mündung war es viel Wasser, blieb aber im Flussbett.

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Positiv ist zu bemerken, dass nicht ein einziger schwarzer Vogel weit und breit zu sehen war. Was auch immer dafür die Ursache war, freuen wir uns über die Tatsache. Genaueres werden wir ab Anfang März wissen.


Die neue Saison

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Der Yukon im Yukon

Wochenbild KW 09 2021

Seit Montag ist die Bachforelle bei uns wieder offen. Nach all der Quengelei, dass man dies und jenes nicht darf, hatte ich mit einer enormen Anzahl von Fischern gerechnet. Aber Pustekuchen, an der Pütlach waren drei Fischer, an der Wiesent vier und das wars. Die Temperaturen waren auch sehr angenehm, so das diese auch kein Hinderungsgrund waren.

Natürlich war die Wassertemperatur noch im Keller, somit die Fische noch sehr lethargisch. Nichtsdestotrotz konnte der eine oder andere Fisch der Nymphe nicht widerstehen. Der Start in die neue Saison ist also geglückt. Erstaunlich gut genährt waren die Forellen dafür, dass der Winter zum Teil doch recht kalt war. Schaun wir mal, wie es jetzt mit den Reisen weiter geht.

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Alles richtig gemacht hat mein Freund Rafi hier an der Wiesent, wie die 52er Regenbogen beweist. Ach so, da war da noch eine 54er Bachforelle vor vier Wochen!!


Ziemlich zäh

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Regenbogen Forelle aus der Wiesent

Wochenbild KW 16 2021

Die letzten Wochen gestalteten sich ziemlich zäh, was die Fliegenfischerei betrifft. Bis auf wenige Ausnahmen war es recht kalt, so dass sich das Wasser in den Flüssen und Bächen kaum erwärmen konnte. Entsprechend war die Beißfreudigkeit der Äschen und Forellen nicht berauschend. Die Fische waren mehr oder weniger wie am Grund angeklebt und konnten kaum dort weggelockt werden.

War das Fischen an sich schon schwierig, konnten größere Exemplare überhaupt nicht angesprochen werden. Allerdings gab es, wenn auch nur wenige, Ausnahmen! Grundvoraussetzung für etwas mehr Aktivität ist eine längere Sonneneinstrahlung. Außerdem sollte die Gewässertiefe zwei Meter nicht überschreiten. Dann eine beschwerte Nymphe und los geht es, allerdings ohne Garantie!

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Mal schauen, wir es mit den Fernreisen weiter geht. Hier ein Stück vom Yukon im Yukon. Übrigens, ganz sicher ist dies keine gute Stelle, um den Fluss zu verlassen oder zu kentern und das Boot zu verlieren.


An der Püttlach

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Fliegenfischer an der Püttlach

Wochenbild KW 19 2021

Die Püttlach ist ein kleiner Wiesenbach, der bei Behringersmühle in die Wiesent mündet. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Lizenz zum Fischen zu erwerben. Allerdings sind diese zum Teil recht Schwierig. So kann es schon vorkommen, dass wenigstens sechs Tage Einquartierung erwartet werden, wenn man eine Lizenz haben möchte.

Es gibt aber auch andere Möglichkeiten. Sich vorher genauestens zu Informieren ist Pflicht! Genau so vielfältig geht es mit der erlaubten Art zum Fischen weiter. Zum Teil ist nur Fliegenfischen erlaubt, es gibt aber auch Strecken, an denen alle Kunstköder verwendet werden dürfen. Auch hier sollten alle Fragen vorab erörtert werden.

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Hier ein Abschnitt der Püttlach, an dem auch Blinker erlaubt sind. Trotzdem waren die beiden Fliegenfischer mit der Trockenfliege erfolgreich


Stadt Velden

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Fliegenfischer in Velden

Wochenbild KW 30 2021

Obwohl ich an verschiedenen Orten in Deutschland oder auch Europa Fliegenfischerkurse anbiete, ist die Stadt Velden mit der Pegnitz immer noch das Zentrum meiner Kursaktivitäten. Es sind vom Beginner bis zum Instruktor Anwärter alle Schwierigkeitsgrade vorhanden. Dadurch ist es auch möglich mit Gruppen zu arbeiten, in denen verschiedene Ausbildungsstufen vorhanden sind.

Zwei Drittel der Gewässerstrecke sind gut begehbar, dass letzte drittel erfordert etwas mehr Einfallsreichtum. Im Stadtbereich sind die Möglichkeiten zum Werfen mit der Fliegenrute schon beschränkt. Allerdings ist es wie im Leben, man wächst an den Anforderungen! Im Kurs werden verschiedene Lösungen angeboten und trainiert. Nach dem Kurs sollte weiter fleißig geübt werden.

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Mitten in der Stadt verhilft ein Betonband zur Befischung der Pegnitz, waten ist nicht erlaubt. Dass die Nähe zu den Häusern das Werfen erschwert, ist klar. Wenn auch mal ein Wurf nicht funktioniert, einfach weiter üben. Gute Werfer üben in der Regel seit Jahrzehnten!


West Kanada 2021, Teil 1

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Ein super Wetter im Yukon

Wochenbild KW 47 2021

In Corona-Zeiten nach Kanada zu Reisen setzt eine stoische Gelassenheit voraus. Allein die Voranmeldung der Reise im Internet wird einige Reisewillige an den Rand des Wahnsinns treiben! Obwohl man vollständig geimpft ist, wird immer wieder nach möglichen Quarantäne Unterkünften gefragt. Ohne die zehn Fragen zu beantworten, ist ein Weiterkommen nicht möglich. Ich habe dann einfach die Adresse der Firma, bei der ich den Platz für meine Sachen gemietet hatte, angegeben!

Mein Flug ging von Nürnberg über Amsterdam nach Vancouver. In Amsterdam wartete die erste Hürde in Gestalt eines Officers auf mich. Der prüfte meine Unterlagen und gab grünes Licht für den Weiterflug. In Vancouver ging zuerst alles den gewohnten Gang. Nach den Angaben was alles eingeführt wird oder auch ich, geht es zur Passkontrolle. Danach Gepäck heraussuchen und in Richtung Ausgang bewegen. So einfach sollte es wirklich sein? Leider nicht, die Überraschung kam kurz vor dem Ausgang.

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Etwa 150 Personen vor mir warteten auf den Schnelltest, da half auch kein gültiger PCR Test. Da ich neun Stunden Aufenthalt hatte, war das auch zu verkraften. Wie es nach dem Flug nach Whitehorse, Yukon, weiter ging, erfahren Sie im nächsten Wochenbild.


West Kanada 2021, Teil 2

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Winteranfang im Yukon

Wochenbild KW 48 2021

Whitehorse im Yukon erreichte ich kurz vor Mitternacht, also noch am 23.09. Mit einem Taxi waren die 12 km zum Stellplatz meines Fahrzeuges schnell überwunden. Obwohl ich ziemlich kaput war, konnte ich den Versuch, dss Auto zu starten nicht widerstehen. Schnell war die Batterie angeschlossen und fast nicht zu glauben, nahm der Dodge seine Arbeit auf. Das nach zwei Jahren im freien Parken im Yukon! So verbrachte ich eine gute erste Nacht im Wohnwagen. Am nächsten Tag sollten einige Schwierigkeiten auftauchen. Zum Glück hielt das Wetter die nächsten drei Tage was es bei Ankunft versprach, siehe Wochenbild 47.

Die erste Überraschung am nächsten Tag waren die vier platten Reifen am Dodge. Dort in der Pampa, Mount Sima Skigebiet, jemand mit einem Kommpressor für große Autoreifen zu finden...Mein kleiner VW Kompressor war völlig überfordert. Letztendlich konnte mir jemand helfen und ich war mobil. Die Zeit ohne Essen und Trinken war vorbei. Nach drei Tagen schlug das Wetter um, mit zehn cm Neuschnee. Ich wartete noch immer auf die Versicherungs Unterlagen für Aute und Wohnwagen. Da ich von Whitehorse bis Prince George in BC 1800km am Alaska Highwav vor mir hatte, machte mich der Schneefall etwas nervös.

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Am Montag machte ich mich mit Verspätung auf den Weg nach Süden. Warum verspätät? Beim Anhängen des Wohnwagens war mir mein Portmane aus der Tasche gefallen. Den Verlust merkte ich erst in Whitehorse. Zum Glück fand ich es am Abstellplatz im Schnee wieder. Im nächsten Wochenbild gibt es auch mal was zum Thema Fischen.


West Kanada 2021, Teil 3

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Ein netter Steelhead Bach

Wochenbild KW 49 2021

Die 1800km über den Alaska Highway nach Prince George waren Landschaftlich ein echtes Erlebnis. Die Weite des Landes ist unglaublich. Nachdem ich gut bei Bekannten in Prince George angekommen war, brauchte das Auto 4 neue Reifen. Nicht das die alten schlecht waren, aber in BC muss man ab Oktober S und M oder Winterreifen nutzen. Nachdem mein Freund und ich beschlossen hatten, im Süden von BC zu Fischen, war der Reifenwechsel Pflicht. Die rund 700km bis zu unserem Ziel schafften wir recht zügig. Vor Ort gab es dann leider wieder eine negative Überraschung.

Der Fluss, in dem wir fischen wollten, war beinahe nicht erreichbar! Eine riesige Pipeline, welche vom Norden bis in die Vancouver Gegend errichtet wird, blockiert fast das ganze Tal. Drei Stellen waren erreichbar, auf die wir uns Konzentrierten. Der erste Tag war eine komplette null runde. Eigentlich nicht weiter überraschend, bei all der Unruhe, die dort herschte. Der zweite Tag hielt eine schöne Überraschung für mich bereit. Eine Weile geschah genau so wenig, als am Tag zuvor. Aber dann, auf fünf Würfe drei gute Steelhead, einfach ein Hammer!

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Mein Freund konnte an diesem Tag auch eine Steelhead überlisten, wie im Bild zu sehen. Am nächsten Tag versuchten wir unser Glück an einem See. Die aufsteigenden Steelhead durchqueren diesen, um oberhalb zu Leichen. Es war echt kalt dort oben, die Steelhead waren Gott weiß wo, so gaben wir nach einigen Stunden auf.


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