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Wochenbild Archiv 2016 Teil zwei

Wochenbilder des Jahres 2016 Teil zwei

Fabisch Flyfishing Blog


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Teil zwei der Sammlung Wochenbilder 2016 bei Fabisch Fly Fishing

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Wochenbild Archiv bei Fabisch Fliegenfischen Fliegenbinden 2016 Teil zwei. Hier wieder gesammelte Bilder aus den Bereichen Fliegenfischen, Fliegenbinden und Natur. Die Bilder wurden weltweit von verschiedenen Personen aufgenommen.

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Der Hintersee

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Forellensee

Wochenbild KW 18 2016

Der Hintersee bei Berchtesgaden kann sich von vielen verschiedenen Seiten zeigen. Dieses Bild ist vor fünf Tagen entstanden, es war kalt und immer wieder sorgten Regenschauer für Unwohlsein. Da man die Zimmer rechtzeitig buchen muss, ist es immer eine kleine Lotterie. Und das betrifft die ganze Angelsaison. So kann es im Sommer herbe Gewitter haben, die im Gebirge sowieso stärker scheinen als in der Ebene. Im Herbst kann verfrühter Schneefall das Fliegefischer Erlebnis beeinflussen.

Die gute Nachricht ist, dass der See einiges an schlechtem Wetter wegstecken kann. So schnell wie ein Wetter aufzieht, kann auch wieder die Sonne scheinen. Vor über 25 Jahren habe ich immer in der ersten Maiwoche einen Wochenkurs in der Gegend abgehalten. Der Hintersee ist für Einsteiger im Fliegenfischen perfekt. Nach den ersten beiden Tagen am See ging es dann zu den Achen. Königsseer, Berchtesgadener und Schellenberger Ache standen auf dem Programm. Der See wie auch die Achen sind für Überraschungen auch heute noch immer gut.

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Nicht gerade optimales Wetter

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Der Stellako River

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Stellako River

Wochenbild KW 19 2016

Meine Britisch Kolumbien Touren starten vor Ort entweder in Vancouver oder in Seattle. Von dort geht es zum ersten Teil der Reise über Williams Lake und Prince George nach Smithers. Das sind von Vancouver immerhin 1150 Km, von Seattle aus ist es noch weiter. Etwa 200 Km vor Smithers erreicht man den Ort Fraser Lake am gleichnamigen See. Kurz nach dem Ortsausgang überquert der Highway den Stellako River, welcher den Fraser Lake mit dem François Lake verbindet. Der François Lake ist mit 110 Km Länge der zweitlängste natürliche See in BC.

Wenn man dort vorbei kommt und das Wetter passt, kann gut über einen Tag Fischen nachgedacht werden. Je nach Jahreszeit kann eine gute Fischerei auf Lachs geboten sein. Ganzjährig sind dagegen Regenbogen Forellen bis zum Teil enormen Größen vorhanden. Zu den Lachszeiten allerdings deutlich mehr, da die RF den Lachsen vom Fraser Lake aufwärts folgen. Am Beginn des Stellako, also am Seeauslauf des François Lake, betreibt ein Schweizer eine Lodge. Dort bekommt man die classified water license, diese ist am Stellako notwendig.

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Stellako River am Auslauf

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Bregenzer Wald am frühen Morgen

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morgens im Bregenzer Wald

Wochenbild KW 22 2016

Sehr früh am Morgen sieht es in den Alpen oft noch ein wenig ungemütlich aus. Wenn es dann auch noch in der Nacht geregnet hat, ist die Voraussage für den nächsten Tag eher schwierig. Wird es wieder regnen oder ist es nur kalt, ist das Gewässer befischbar oder ist es trüb und hoch? Vielleicht ist es auch nur hoch und die Fische stehen unerreichbar in den Unterständen. Wie auch immer müssen wir sehen, dass wir das beste aus den Verhältnissen machen.

Dieses Foto wurde ziemlich früh im Jahr gemacht, als wir zu zweit auf dem Weg von Egg in die Schweiz waren. Die Nacht hatte ich in der Hütte meines Freundes ganz nah an der Bregenzer Ache verbacht. Es hatte wirklich die ganze Nacht geregnet und das Wasser wäre nicht zu Befischen gewesen. Zum Glück hatten wir etwas anderes vor, wobei ich allerdings vom Berg aus dem Panorama nicht widerstehen konnte. Das Versprechen auf einen schönen Tag mit den Nebelspuren der vergangenen Nacht im Tal...

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Wie wird der Tag wohl werden?

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Alle Jahre wieder...

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Ephemera Danica die Maifliege

Wochenbild KW 23 2016

Alle Jahre wieder taucht sie auf, als würde sie rund ums Jahr zum Alltag des Fliegenfischers gehören. Alle Jahre wieder lassen wir uns gern in ihren Bann ziehen, die Maifliege. Tatsächlich schwärmt diese nicht alleine, aber die Königin ist wie immer die Ephemera Danica. In den frühen Nachmittagsstunden sind die Unterseiten der Ufergewächse voll von Imagos, die sich nach der letzten Häutung für den Hochzeitsflug ausruhen müssen. Selbst noch 50 oder mehr Meter vom Gewässer entfernt hängen sie dort wie reife Früchte.

Dieses Exemplar stammt aus der unteren Wiesent, dem Gewässer des Fränkischen Fliegenfischer Stammtisches. Meinen Beobachtungen nach, ist jedes dritte Jahr im Zyklus der Maifliegen deutlich schwächer, als die anderen beiden Jahre. An der Wiesent ist selbst ein schwächeres Jahr ein absolutes Erlebnis. An der Pegnitz sollte dieses Jahr wirklich schwächer sein, hatte ich doch während der Kurse im April und Mai dort richtig Mühe, den Kursteilnehmern mit dem Sieb gefangene Nymphen zu zeigen, die Anzahl war sehr niedrig.

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Eine zeitlose Schönheit

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Die Quick Bridge am Bulkley River

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An der Quick Bridge am Bulkley River in Britisch Kolumbien auf Steelhead Fliegenfischen

Wochenbild KW 25 2016

Eine der ersten Stellen die ich am Bulkley River probiert habe, ist das Gewässerstück unter - und oberhalb der Quick Bridge. Die Empfehlung kam wie einige andere von einem guten, alten Bekannten, Klaus Stühler. Klaus hat diese Gegend schon befischt, als ich noch ausschließlich auf Vancouver Island unterwegs war. Dann stand auch bei mir der erste Trip in den Norden von Britisch Kolumbien an. Klaus notierte mir einige Stellen, von denen keine einzige ein Flop war. Im Laufe der Jahre konnte ich viele Stellen hinzufügen, bin aber sehr dankbar für die Starthilfe.

Die ersten Besuche der Quick Bridge waren einfach immer wieder ein Ereignis. Konnten doch von der Brücke aus teilweise bie zu 20 Steelheads gezählt werden. Einige davon waren mit der Trockenfliege oder Nymphe zu überlisten. Ab 2006 waren sieben oder acht zählbare schon ein gutes Ergebnis, danach wurden es noch weniger. Auch die Fangzahlen gingen deutlich zurück. 2015 war dann wieder eine merkliche Besserung wahrzunehmen. Die Flüge und die Wohnmobile für 2016 sind gebucht, schaun wir mal was die Quick Bridge an Überraschungen bereit hält.

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Immer einen Besuch wert, die Quick Bridge

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Der Hintersee in Österreich

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wie gemacht zum Fliegenfischen, der Hintersee in Austria

Wochenbild KW 26 2016

Die vorletzte Woche verbrachten wir in Österreich, östlich von Zell am See. Aufgrund der starken Regenfälle waren alle Aktivitäten an der Salzach auf Null gestellt. Einige Versuche des Goldwaschens scheiterten kläglich, an Fliegenfischen war überhaupt nicht zu denken. So nutzten wir die Zeit und besuchten Bekannte, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten. Mit auf dem Programm stand auch das Hotel Bräurup in Mittersill. Da es Samstag war, besuchten wir auch den Fliegenshop im Haus.

Wie es so ist vergeht die Zeit beim ratschen extrem schnell und ich wollte mich in der Gegend eigentlich um ein Wochenbild Motiv kümmern. Bei dem Thema angekommen, kam dann plötzlich der Hintersee auf den Tisch. Der gehört ja zu den Fischgewässern des Bräurups und ist praktisch um die Ecke rum. Gesagt, getan, in fünfzehn Minuten ist das Ziel mit dem Auto erreicht. Zwei Fliegenfischer waren auch aktiv, hin und wieder sah man den Ring eines steigenden Fisches. Vom Hochwasser unberührt ist dieser See eine echte Alternative.

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Schön in den Bergen eingebettet, der Hintersee

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Fliegenfischen am Morice River in BC

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Fliegenfischen am Morice River in BC

Wochenbild KW 27 2016

Der Morice River ist der Quellfluss des Bulkley River. Bei der Ortschaft Housten ändert sich der Name durch den Zufluss des Bulkley, wobei dieser Zufluss nicht einmal ein Zehntel an Wasser zum Morice beisteuert. Warum der kleine Bach im weiteren Verlauf der Namensgeber ist, war für mich nicht herauszufinden. Das Bild ist etwa 20 Km oberhalb von Housten entstanden und zeigt die Größe des Flusses. Der Fliegenfischer im Bild muss fast schon gesucht werden.

Wenn man an diesem Fluss ohne (Pontoon) Boot unterwegs ist, sind nur wenige Stellen befischbar. Diese müssen mühsam gesucht werden, der Morice ist recht lang. Ich habe schon viele Kilometer dort zurückgelegt, bei denen ich keinen brauchbaren Einstieg gefunden habe. Die Ufer sind recht steil, die Wathose ist oft direkt am Ufer schon zu kurz. Nichtsdestotrotz ist er ein fantastischer Fluss in einer tollen Landschaft.

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Fast ist der Fliegenfischer nicht zu finden

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Sanatorium für Fliegenfischer?

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Sanatorium für Fliegenfischer?

Wochenbild KW 28 2016

Immer wieder nutze ich meine Ausflüge in die Alpen, um mehr oder weniger unbekannte Seitentäler zu erkunden. Da diese oft schon sehr schmal sind, geht es bei diesen Ausflügen weniger um das Fliegenfischen, sondern um versteckte Möglichkeiten zum Goldwaschen. So war ich auch vergangenes Wochenende im nördlichen Alpenraum unterwegs.

Das zu erkundende Tal war mir gänzlich unbekannt, was dazu führte, dass ich im ersten Anlauf den falschen Weg wählte. Leider ist es auch eine kleine Ausrüstung zum Prospektieren eine ganz andere Geschichte, als das leichte Gepäck eines Fliegenfischers. Bevor ich letztendlich auf einer Alm im falschen Gelände gelandet wäre, ergab sich eine Möglichkeit zur Kurskorrektur. Beim Benutzen des richtigen Weges kam ich an diesem sehr idyllisch gelegenen Gebäude vorbei. Der erste Gedanke den ich hatte, war tatsächlich, dieses könnte ein Sanatorium für gestresste Fliegenfischer sein.

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Sehr idyllisch am Bach gelegen

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Ein nicht zugängliches Alpental

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Sehr enges Alpental

Wochenbild KW 31 2016

Gleich noch einmal ein kleines Seitental in den nördlichen, deutschen Alpen. Dieses Foto wurde von einer Brücke, die das Tal überquert, gemacht. Direkt oberhalb der Brücke ist eine kurze, etwa 10 Meter lange Klamm, die sehr scharf abfällt. Sehr scharf heißt auf die 10 Meter Länge um etwa 15 Höhenmeter. Unter der Brücke ist der Talgrund bereits 20 Meter tief und im weiteren Verlauf wie am Bild zu sehen immer noch stark abfallend. Am linken Rand des Tales ist ein kleiner Wanderweg, so kann man den weiteren Verauf gut verfolgen.

Es endet an einer kleinen Wasserfassung, aus der heraus der Bach in einem Wasserfall etwa 10 Meter Höhe überbrückt. Ich habe keinen einzigen Platz gefunden, an dem ein hinunter kommen ohne Seil möglich wäre. An ein raufklettern ist meiner Meinung nach überhaupt nicht zu denken. Sollte man ein zuweit Vorwagen mit Absturz überleben, wird das Handy, wenn es noch funktioniert, auch nicht weiterhelfen. Selbst oberhalb des Tales ich dir Empfang eher dünn. Ich selbst neige dazu, bei manchen Sachen stark an die Grenzen zu gehen, allein in einer wenig begangenen Gegend sollte man aber Vorsicht und Vernunft walten lassen.

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Ohne Hilfe kein Herauskommen

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Der Skeena River in Terrace

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Der Skeena River

Wochenbild KW 32 2016

Terrace ist wohl die größte Stadt am Skeena River. Sie liegt etwa 150 Km flussaufwärts der Mündung in den Pazifik. Oberhalb Terrace münden einige weltbekannte Steelheadflüsse in den Skeena, zum Beispiel der Babine, Bulkley, Copper und Kispiox. Alle bekannt für eine große Anzahl oder für besonders große Exemplare an Steelheads. Es macht absolut Sinn, darüber nachzudenken, dass alle diese Fische Terrace passieren müssen und bereits dort fangbar wären. Nun ist der Skeena in diesem Bereich ein richtiger Fluss, an dem sich manch einer mit der Fliegenrute etwas verloren vorkommen könnte.

Mitten in Terrace ist eine Insel namens Ferry Island, die durch den Skeena River gebildet wird. Auf dieser Insel ist ein Campground mit über 100 Stellplätzen, diese Insel ist also gar nicht klein. Das Foto ist auf der südlichen Seite der Insel aufgenommen, mit Blick auf die alte Brücke vom Highway 16 zum Zentrum der Stadt. Gerade diese Südseite ist immer einen Versuch mit der Fliegenrute wert, einem Freund gelang vor ein paar Jahren der Fang einer 1,04 m Steelhead mit der Nymphe dort. Noch ein Pluspunkt: Bis jetzt wird dort keine classified water Lizenz benötigt und es kann am Wochenende ohne Guide gefischt werden.

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Blick auf die alte Strassenbrücke von Terrace

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