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Wochenbild Archiv 2019 Teil vier

Wochenbilder des Jahres 2019 Teil vier

Fabisch Flyfishing Blog


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Teil vier der Wochenbilder Sammlung 2019 bei Fabisch Fly Fishing

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Hier das neues Wochenbild Archiv 2019, Teil vier bei Fabisch Fliegenfischen. Die meisten Beiträge in diesem Archiv werden Wochenbilder aus Europa und Kanada sein. Bei den Themen geht es um die Natur, dass Fliegenfischen oder Fliegenbinden sowie das Goldwaschen.

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Die Salzach im September, Woche 37

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Wenn die Salzach hoch und trüb ist, wird das Waten gefährlich

Wochenbild KW 37 2019

Am Montag sind wir schon in Taxenbach angekommen. Leider hatte es in der Woche davor stark geregnet, so das weder Fischen noch Goldwaschen möglich war. Allein die Idee, in der Salzach ohne Sicht zu Waten sollte man sofort verwerfen! Natürlich ist dann auch der Wasserstand erhöht und das Betreten des Flussbettes ist dann lebensgefährlich. Die Salzach hat eine unglaubliche Kraft, nicht ohne Grund sind an ihr 10 Wasserkraftwerke gebaut, auf eine Länge von 225 km! Ob und in wie weit die Wasserqualität durch die Kraftwerke beeinflusst wird, ist hier nicht das Thema.

Bei trüben Wasser ist es mit der Fliegenfischerei eine Lotterie, vor allem mit der Nymphe. Nicht genug, dass die Anzahl der Bisse stark zurück geht, steigt die Anzahl der verlorenen Nymphen proportional dazu an. Vom Waten gar nicht erst zu reden, ein falscher Schritt und schon geht es dahin. Unterhalb von Lend ist dann schon soviel Wasser im Fluss, dass der Ausgang einer runde Schwimmen nicht fest steht. Dort wird das Rafting stark betrieben, also ist dort auch reichlich Wasser. Beim Goldwaschen ist ebenso Aufmerksamkeit geboten, ist man dabei auch in vollem Kontakt zum Fluss.

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Nach ein paar Tagen ohne Regen geht das Wasser deutlich zurück und wird auch deutlich klarer. Ein gute Idee bis dahin abzuwarten, ehe man im Gewässer aktiv wird. Es gibt genug andere Möglichkeiten, sich in den Bergen die Zeit zu vertreiben.


Sommer Steelhead 2019, Woche 39

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Eine schöne Dolly Varden Forelle

Wochenbild KW 39 2019

Einige meiner Freunde sind schon drüben in Britisch Kolumbien, andere werden sich in den nächsten Tagen auf den Weg machen. Es ist Saison zum Steelhead Fischen, auf Sommerrun Fische. Wie gut der Aufstieg ist, lässt sich im Moment noch nicht endgültig sagen. Dabei kommt es auch auf die Gegend an, in der gefischt werden soll. So steigen die Steelhead im Süden, zum Beispiel am Stamp River auf Vancouver Island, später auf als im Skeena, deutlich weiter im Norden. Aus diesem Grund bin ich zu dieser Jahreszeit zuerst nach Smithers und Terrace gefahren und danach ging es auf die Insel.

2018 und 2019 habe ich meinen Urlaub im Yukon verbracht, dort auch gefischt, aber das ist keine Steelheadfischerei. Deshalb habe ich tatsächlich leichte Entzugserscheinungen. Nachdem ich dieses Jahr 3 Monate im Yukon verbracht habe, ist ein weiterer Besuch in Kanada nicht möglich. Umso mehr freue ich mich auf die Berichte meiner Freunde. Wie es mit dem Fischen auf Steelhead gegangen ist, wie der Zustand des Copper River nach den Felsstürzen ist und so weiter. Wenn alles gut geht, werde ich nächstes Jahr wieder in BC unterwegs sein, mit Nymphen und Trockenfliegen auf Steelheads.

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Da die Steelheadfischerei am Wochenende an den Classified Flüssen fast unerschwinglich ist, kann man die Zeit nutzen und anderen Fischen nachstellen. So zum Beispiel auf Dolly Varden, die ein ausgezeichneter Speisefisch sind.


Mal was anderes, Woche 41

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Das Verhältnis Mensch Wildtier ist oft gestört

Wochenbild KW 41 2019

Die Mobilität der Menschen wird immer größer. Stellen, die früher nur mit unglaublichen Mühen zu erreichen waren, fährt man jetzt einfach mit dem Auto an. Zu fast jedem Startpunkt für die verschiedensten Abenteuer weldweit, gelangt der Mensch heutzutage mit dem Flugzeug in maximal zwei Tagen. Vor Ort wartet eventuell ein Führer, um mit ihm die verborgensten Stellen zu erkunden. So werden verborgene Paradiese für fast Jedermann zugänglich. Warum fast? So eine Reise kann eventuell sehr teuer werden.

Nun wäre gegen diese Entdeckungslust gar nicht viel zu sagen, wenn die Menschen ein halbwegs vernünftiges Verhalten an den Tag legen würden. Nein, ich schere nicht alle über einen Kamm, es gibt Ausnahmen, zum Glück! Ein paar negativ Beispiele: Kippen gedankenlos in die Natur entsorgen, ebenso leere Glas oder Plastikflaschen, oder nicht mehr verwendbare Vorfachreste. Diese Liste könnte fast unendlich erweitert werden. Nochmal nein, ich schmeiße nicht mit Steinen, in meiner besten Zeit war ich bei 50 Zigaretten am Tag! Die sind damals auch nicht alle im Aschenbecher gelandet.

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Ganz schlimm wird es, wenn auch noch Lebewesen involviert sind. Das Bild könnte überall entstanden sein, der original Ton einer Dame war,"ach ist das putzig , hat den noch jemand etwas zum füttern da...". Wie nett, oder?


Fliegenwerfen in Hamburg, Woche 44

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Fliegenwerfen in Himmelpforten

Wochenbild KW 44 2019

Letztes Wochenende warteten gleich zwei Termine in der Hamburger Ecke auf einen Besuch. Zuerst ging es zum Tag der Forelle nach Himmelpforten. Der Angelsee war das Gewässer der Veranstaltung. Dort traf ich auf drei weitere EFFA Mitglieder, Yvonne, Dominik und Hendrik. In den aufgebauten Pavillons wurde gefachsimpelt und gebastelt. Yvonne hatte die Gelegenheit, im Bellyboot Pavillon Ihre Kunst im Fliegenbinden zu zeigen. Hendrik machte eine Bellyboot Demo, Dominik und ich kümmerten uns um den Nachwuchs. Es war eine gemischte Veranstalltung, bei der alle möglichen Fischereiarten vertreten waren, bei der wir alle viel Spaß hatten.

Am nächsten Tag ging es für uns vier zum Werfertreffen nach Hamburg. Mein letzter Besuch dort war etwa vor 15 Jahren, so war ich sehr neugierig, was uns dort erwarten würde. Um es vorweg zu nehmen, die Möglichkeiten zum Werfen sind hervorragend. Ob mit der Einhand oder Zweihand Fliegenrute, der Platz ist für alles mehr als ausreichend. Man steht fast genau auf Wasserhöhe, ein absolutes plus für alle Wasserwürfe. Eine Location, an der noch weitere Events stattfinden könnten. Wir hatten auch dort sehr viel Spaß. Einen Dank an alle, die uns die Teilnahme an diesen Veranstalltungen ermöglicht haben.

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Das Bild zeigt einen kleinen Ausschnitt der Veranstalltung in Himmelpforten. Das gemischte Publikum zeigte sich in alle Richtungen der Fischerei interessiert. Ein durch und durch gelungenes Treffen mit Fischern aus allen möglichen Bereichen der Fischerei.


Ruhige Tage in den Nord-Alpen, Woche 45

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Die nördlichen Tauern ganz früh am Morgen

Wochenbild KW 45 2019

Vergangenes Wochenende hatte ich eine völlig andere Richtung auf dem Plan, als vorletztes. Ging es vor fast zwei Wochen nach Hamburg, war es vor einer Woche die Gegend um Zell am See. Mein Touran ist immer noch als Mini-Wohnmobil umgerüstet, so sind die Übernachtungen kein Problem. Ich habe eine 2 m lange und zwischen 69 und 80 cm breite, völlig ebene Liegefläche. Darauf kommt eine Thermo-Luftmatratze, dann eine riesengroße Strickdecke und zuletzt der Schlafsack. In die Strickdecke kann man sich bei Bedarf einrollen.

So gerüstet verlieren Außentemperaturen bis minus 5 Grad ihren Schrecken. Zum Goldwaschen ging es an die Salzach, um mal das eine oder andere neue auszuprobieren. Ich traf dort mit einer Gruppe Goldwäscher zusammen und konnte meinen Wissensstand deutlich erweitern. Schön, dass dies auch nach vielen Jahren, in denen man sich intensiv mit einem Thema befasst, möglich ist. Natürlich gibt es auch Zeitgenossen die alles wissen und alles können, mir ist die andere Art viel lieber. Am besten ist es, wenn beide Seiten voneinander profitieren.

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Hier bin ich sehr früh am Morgen in den nördlichen Tauern unterwegs. Die Stille und die Ruhe ( ist nicht das selbe ), laden richtig dazu ein, die Seele baumeln zu lassen. Kein Stress, keine Hektik, nichts das man verpasst. Ich wünsch Euch allen so einen guten Morgen.


Und die Natur macht was sie will, Woche 49

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Hier ist die Salzach außer Rand und Band

Wochenbild KW 49 2019

Dieses Wochenbild bezieht sich auf das letzte, vor zwei Wochen von mir geschriebene. Wie ich da schon erwähnte, gab es einiges für mich zum dazulernen! Allerdings hatte ich zu einigen Arbeitsabläufen eigene Ideen, die ich zeitnah ausprobieren wollte. Noch etwas zu dem ersten Termin, der Wasserstand der Salzach und deren Zuläufen war ultra niedrig. Also fuhr ich frohen Mutes zu dem zweiten Termin am Freitag gegen 20.00 Uhr los. In Inzel war ich nach etwa zweieinhalb Stunden Fahrt, Zeit sich für ein paar Stunden hin zulegen. Nach drei Stunden ging es weiter nach Taxenbach.

Dort gab es noch mal zwei Stunden Schlaf, bevor es zum Frühstück einkaufen ging. Gut Versorgt wurde die Salzach erreicht. Ein Blick nahm mir alle Hoffnungen, irgendetwas im oder am Wasser auszuprobieren. Ich hatte das Wochenende erwischt, an dem im Gasteinertal die Muren abgingen und ringsum rechte Überschwemmungen waren, so auch in Zell am See. Bei der Hinfahrt in der Dunkelheit ist mir nichts weiter aufgefallen. Das änderte sich total bei der Rückfahrt, die ich gleich nach dem Frühstück antrat. Riesige Überschwemmungen und die Saalach ebenfalls außer Rand und Band!

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Der Wasserstand, den man hier im Bild sieht, war etwa ein Meter zwanzig höher als zwei Wochen zuvor. Wenn die Natur nur etwas grummelt, entstehen für uns schon die größten Katastrophen, wir wollen sie wirklich nicht richtig böse erleben.


Die Lillach in Franken

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Sinterterrassen in Fanken

Wochenbild KW 52 2019

Vor einigen Jahren habe ich hier die Lillach schon einmal vorgestellt. Das Bild von damals zeigte nur wenige der Sinterterrassen, für die sie bekannt ist. Hier nun ein größerer Ausschnitt mit deutlich mehr dieser Terrassen. Die Lillach liegt in der Fränkischen Schweiz, bei dem kleinen Ort Weissenohe, welcher an der B2 zu finden ist. Die Fränkische Schweiz, auch Fränkische Alp oder Fränkischer Jura genannt, wimmelt von Höhlen. Praktisch alle Bäche und Flüsse sind Kalkgewässer, zu den bekanntesten gehören die Wiesent und die Pegnitz.

Nicht nur die Lillach bildet die Sinterterrassen, sondern auch andere Gewässer in der Umgebung. Das gezeigte Bild ist nicht einmal einen Kilometer von der Quelle entfernt. Leider ist das Einzugsgebiet für die Quelle nicht sehr groß. So kann es in sehr warmen Sommern dazu kommen, dass fast kein Wasser mehr fließt. Kurz vor Weissenohe liegt ein Fischzuchtanlage, die dann auch ihre Probleme bekommt. Es sind auch sehr seltene Libellen und Fliegen im Quellgebiet ansässig, welche unter dem Wassermangel leiden.

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Diese Sinterterrassen sind nicht riesig, aber um größere zu sehen muss man schon recht weit fahren. Zu den bekanntesten gehören die Plitwitzer Seen inn Kroatien und Pamukkale in der Türkei.


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