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Bei manchen Materialien, Werkzeugen oder Zubehörteilen ist die Verwendung oder Montage zum Teil nicht ganz klar. Auf dieser Seite möchte ich den richtigen Gebrauch verschiedener Teile in einer Anleitung erklären. Neuere Beschreibungen stehen immer hier oben, am Seitenanfang.
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Um die schnelle Rotation beim Norvise richtig nutzen zu können, muss zuerst einmal der Haken richtig eingespannt werden! Immer wieder sehe ich Leute beim Binden mit dem wirklich super funktionierenden Bindestock, die den Haken nicht richtig positioniert haben. Leider ist es dabei so, dass schon eine leichte Abweichung den Spass beim Binden nehmen kann.
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Um vernünftig zu funktionieren, muss der Hakenschenkel genau im Drehzentrum liegen. Jede Abweichung führt zu einem Schlagen der Schenkels während der Rotation.
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Je größer diese Abweichung ist, desto deutlicher wird das Schlagen. Dabei ist es egal, ob der Haken zu hoch oder zu tief eingespannt wird.
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In dem Bild ist der Haken im linken Teil deutlich zu hoch eingespannt, mit den deutlich sichtbaren Folgen.
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Rippungsdrähte haben fast immer die Eigenschaft, wie eine Springfeder zu agieren wenn man ihnen die Gelegenheit dazu gibt. Sobald man eine neue Spule anfängt, löst sich der Rippungsdraht bis in den Kern der Spule. Häufig werden auch Spulen verwendet, die einem keine Möglichkeit zur Arretierung des Drahtes geben. Bei meinem Draht ist das anders. Natürlich möchte der auch wie eine Springfeder arbeiten, aber ich verwende Untergarnspulen für Nähmaschinen! Durch den Lochrand gibt es genügend Möglichkeiten den Rippungsdraht festzulegen.
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Im Bild sieht man den Draht, hier eine verdrehte Form, auf der Metallspule. Allein das durchziehen durch ein Randloch sichert den Draht.
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Einen Loopon kann man auch als Vorfachverbinder bezeichnen. Es ist eine einfache Möglichkeit eine Schlaufe an den Anfang der Fliegenschnur zu bekommen. Die neuen Fliegenschnurmodelle haben so eine Schlaufe bereits eingearbeitet, aber Vorsicht. Diese Schlaufe hat keine richtige Haltbarkeit, es ist nur Schnurmantel mit Schnurmantel verschmolzen. Eine Fliegenschnur bekommt die Haltbarkeit aus der Seele, nicht aus dem Mantel! Bei der verschmolzenen Geschichte besteht immer die Gefahr, dass die Schlaufe aufreisst.
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1. Der Loopon und die Fliegenschnurspitze.
2. Die Fliegenschnur in das Geflecht schieben.
3. Bis an die Kunststoffhülse ran schieben.
4. Kunststoffhülse über Geflecht und Fliegenschnur schieben.
5. Überstehende Fasern abschneiden, fertig.
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Bissanzeiger zum Fliegenfischen gibt es vielen verschiedenen Ausführungen. Leider auch einige, die den Begriff Fliegenfischen ad absurdum führen. Teile, die vier Gramm oder mehr Tragkraft haben, gehören meiner Meinung nach nicht zu unserem Hobby. Letztendlich soll das jeder für sich selbst entscheiden. Mein Bissanzeiger hat keine Tragkraft und seine Aufgabe liegt darin, das Ende der Fliegenschnur zu markieren. Da beim Nymphenfischen zum Teil sehr lange Vorfächer benutzt werden, muss er sich auch in die Ringe ziehen lassen.
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1. Den Loopon mit Fliegenschnur durch die erste Schlaufe des Bissanzeigers.
2. Die zweite Schlaufe des Bissanzeigers durch die Loopon Schlaufe.
3. Den Wuschel durch die Schaufe des Loopon.
4. Beide Schlaufen zusammenziehen. An die offene Schlaufe (die rechte) kommt das Vorfach.
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Der Norvise Bobbin erfüllt alle Ansprüche beim Fliegenbinden. Leider sind manche wichtige Kleinigkeiten in der Gebrauchsanweisung nicht so toll beschrieben. Diese Lücke möchte ich hier schließen.
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1. Grundvoraussetzung für eine gute Funktion ist die richtige Abwickelrichtung. Dazu ist extra ein Pfeil auf der Wickelautomatik aufgebracht worden.
2. Den Faden von der Spule direkt in die Keramiktube zu verbringen funktioniert nicht!!! Natürlich funktioniert der Aufwickelmechanismus, aber das Gewicht des Bobbins mit der Fadenspule kann so nicht gehalten werden und spult sich immer um ca 40cm ab.
3. Wenn die Fadenspule weniger als halbvoll ist, reicht es mit dem Faden einmal um den Spulenhalterbacken herumzugehen.
4. Bei vollen Spulen ist es zm Teil nötig, den Faden bis zu dreimal um den Backen zu führen.
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