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Wochenbild Archiv 2018 Teil eins

Wochenbilder des Jahres 2018 Teil eins

Fabisch Flyfishing Blog


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Teil eins der Sammlung Wochenbilder 2018 bei Fabisch Fly Fishing

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Das erste Wochenbild Archiv bei Fabisch Fliegenfischen 2018. Wenn es sich um Bilder handelt, egal ob in der Natur oder beim Fliegenbinden, die von jemand anderen aufgenommen sind, wird der Name des Fotografen erwähnt.

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Von Horseshoe Bay nach Nanaimo

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Fähren Terminal in Vancouver

Wochenbild KW 01 2018

Wenn man Vancouver in Britisch Kolumbien besucht, ist es geradezu ein Muss einen Abstecher nach Vancouver Island zu machen. Gerade bei den ersten Besuchen ist die Insel ein herantasten an die Natur in BC, sozusagen Kanada für Beginner. Ab Sayward in Richtung Norden ist die Insel leer und wild. Ein paar kleine Ortschaften und das war´s. Von Nanaimo nach Süden dagegen ist sie gut bevölkert. Nanaimo hat 84.000 Einwohner, Viktoria mit Umfeld ganz im Süden sogar 360.000. Viktoria ist auch die Hauptstadt von Britisch Kolumbien.

Das Hinkommen von Vancouver aus ist leicht. Mit BC Ferries hat man mehrere Möglichkeiten nach Vancouver Island überzusetzen. Im Süden von Vancouver ist Tsawwassen das Terminal der Wahl, im Norden Horseshoe Bay. Ich habe diese Verbindungen seit 1990 über 30 mal genutzt, pro Richtung! Nur wenn die Insel nicht befischbar war, habe ich auf das Übersetzen verzichtet. Dieses und nächstes Jahr wird der Besuch der Insel wohl auch wegfallen, warum erzähle ich Euch bei einem der nächsten Wochenbilder. Nur soviel, ab 17 Mai wartet ein Wohnmobil in Whitehorse auf uns...

Das BC Ferries Terminal Horseshoe Bay - BC Ferries Terminal Horseshoe Bay


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Der Obersee bei Schönau

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Blick auf den Obersee

Wochenbild KW 02 2018

Der Obersee ist oberhalb vom Königssee und liegt etwa 15 km von Berchtesgaden entfernt. Die Hälfte der Strecke wird mit dem Boot über den Königssee zurückgelegt. Dabei kommt man an der Echowand vorbei, an der einer der Bootsmänner mit der Trompete eine Kostprobe des Echo´s gibt. Etwas später kommt St. Bartholomä, eine Wallfahrtskapelle am Westufer des Königssees, in Sicht. Den Besuch dieser Örtlichkeit sollte man aber auf den Rückweg verschieben. Oft schlägt das Wetter binnen kürzester Zeit um, dann sollte der Weg zum Obersee und zurück bereits erledigt sein.

Die Wanderung am Obersee entlang bringt einen zu schönen Aussichtsplätzen, ist aber nicht ohne. Teilweise eng, teilweise steil ist der Wanderer schon etwas gefordert. Wer allerdings mit Ruhe an die Sache ran geht, wird die Fischunkelalm am oberen Ende des Sees auch erreichen. Wer möchte, kann von dort aus noch die 1,5 km bis zum Röthbachfall zurücklegen, dem mit etwa 470 m höchsten Wasserfall Deutschlands. Am Rückweg in St. Bartholomä einen Stop einlegen. In der Wirtschaft kann die Riesenseeforelle bewundert und auch eine Brotzeit eingelegt werden.

Fliegenfischer, die in den Berchtesgadener Achen oder dem Hintersee fischen, können diese Tour allein oder mit Familie an einem Ruhetag durchführen. An den Wochenenden ist allerdings viel Volk unterwegs!


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Highway 16, Fraser Lake

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Am Fraser Lake

Wochenbild KW 03 2018

Fraser Lake, ein See und eine gleichnamige Ortschaft gelegen am Highway 16, der auch als Yellowhead Highway bekannt ist. Rund 1200 Einwohner hat der Ort und würde als einer von vielen durchgehen, wenn er nicht eine Besonderheit für Fliegenfischer bereit halten würde. In den See mündet ein Fluss, der zu der besten Regenbogen Forellen Gewässer gehört, der Stellako River. So kann eine Pause mit einem Tag am Wasser kombiniert werden. Allerdings handelt es sich um ein Classified River, es ist eine extra Lizenz zum Fischen nötig, Preis etwa can$ 22!

In der Ortschaft, direkt am See gibt es einen netten Parkplatz. Dieser ist in Tagesbenutzung und Übernachtung aufgeteilt, die Übernachtung ist kostenpflichtig. Das Bild zeigt den Tagesbereich mit unseren drei Fahrzeugen, im Hintergrund den Hügel aufwärts liegt der Ort. Dort kann man sich auch vom Frühstück bis zum Abendessen bewirten lassen, und das gar nicht so schlecht. Zur Übernachtung da unten am See kann ich allerdings nicht raten, die Eisenbahn verläuft direkt an dem Rastplatz entlang. Dies ist die Hauptverbindung zwischen Prince George und Smithers, Terrace und Prince Rupert!

Fraser Lake ist etwa 150km von Prince George und damit auch vom Fraser River entfernt. Wassertechnisch ist das System über den Nechako River mit dem Fraser verbunden, die Lachse haben freie Fahrt.


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Bachforellen Eier Besatz - Stocking Brown Trout Eggs

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Bachforellen Eier Besatz

Wochenbild KW 04 2018

Bachforellen Eier hatten wir schon in der Vergangenheit besetzt, mit WV Boxen. Allerdings war das immer ein wenig pfriemelig, die Boxen im Gitterkasten befestigen, die Befüllung der Fächer und dann diese schließen, der Kunststoff sieht aus wie... Also wollen wir ein neues System ausprobieren. Die Funktion ist die gleiche wie bei den alten Boxen. Allerdings ist die Ausführung im Vergleich zu den alten Boxen absolut Hightech! Es ist eine sehr lange WV Box aus Edelstahl. Die Fächer und die Schlitze sind perfekt gearbeitet.

Im Bild sieht man das Innenleben aus Edelstahl im Befüllunsrohr. Die Besatzrohre, wir haben zwei davon, sind natürlich geschlossen. Sie sind jeweils auf einen schweren Betonstein montiert und befinden sich bereits im Wasser. In das Innenleben passen leicht 5000 Bafo Eier, bei zweien reden wir also von 10.000 Eiern. Wenn das Innenleben bestückt ist, wird das Rohr zum und ins Wasser gebracht. Dort wird der Einsatz mit den Eiern entnommen und in das versenkte Rohr eingeschoben. Die Eier sind durchwegs im Wasser! Mal sehen, wie die Ergebnisse sind.

Unterhalb der Brutröhren befestigt man am besten einen ausgedienten Weihnachtsbaum. Das passt ja ganz schön in die Zeit und bietet der geschlüpften Brut eine ausgezeichnete Deckung. In paar Wochen probieren wir dann mit Äscheneiern.


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Die Trubach

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an der Trubach

Wochenbild KW 05 2018

Eigentlich kann ich mich wirklich nicht beklagen. Östlich der A9 die Pegnitz, die ich in Velden siet über 30 Jahren für meine Fliegenfischerschule und meine Treffen nutzen darf. Dabei zur Erinnerung, dieses Jahr ist das Treffen vom 13.04. bis zum 15.04.2018. Wie immer in der Traube in Velden. Westlich der A9 min ich Mitpächter an einem Stück Wiesent, die ja zu den bekanntesten deutschen Forellen und Äschen Flüssen zählt. Also ausreichend Raum, dem Fliegenfischen in allen möglischen Variationen zu frönen. Die Pegnitz bekommt das Wasser aus vielen Quellen, die Wiesent hat einige, fischbare Zuläufe.

Um nur drei zu nennen, die Aufseß, knapp 30km lang, die Pütlach, auch 28km lang und die Trubach mit 21km. Die Trubach teilt sich in zwei Arme, die beide in unserem Wiesentstück münden. Jeder dieser drei Zuläufe bietet eine ausgezeichnete Fliegenfischerei. Es gibt aber noch weitere Zuläufe, wie z.B. die Leinleiter. Wenn ich von daheim an die Wiesent zum Fischen fahre, werde ich die letzten zwölf Kilometer von der Trubach begleitet. Ein kleines Gewässer, dass z. T. recht gute Fische beherbergt. Wer dort Fischen möchte, muss nach Tageskartenstellen suchen.

Das Foto zeigt ein Kraftwerk an der Trubach, auch in einer Tageskarten Strecke. Die Pacht und Besitzverhältnisse ändern sich immer wieder, so das die Suche nach einer Möglichkeit zum Fischen von neuem beginnt.


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In Graubünden

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Wasserspeicher in der Schweiz

Wochenbild KW 06 2018

Heute ein wenig Kontrastprogramm zu den momentanen Wetterverhältnissen bei uns. Graubünden in der Schweiz hat einiges zu bieten. Ob Wanderer, Skifahrer, Fliegenfischer, Goldwäscher oder einfach Genießer, für jeden ist etwas dabei. Allerdings hat sich in den letzten Jahren einiges zum Nachteil der Touristen aus dem Ausland verändert. Ein Schnäppchen war die Schweiz ja eher nie, aber die Kurslage hat die Situation noch verschärft. Dazu kommen noch einige lokale Änderungen, die die Lizenzen und deren Preise angeht.

Beim Goldwaschen, zum Beispiel, werden plötzlich Gebühren vor Ort fällig, Tages, Wochen oder Jahreskarten. Das muss man dann erst wieder rein bekommen. Kurs darauf wird die Straße, die zur Anfahrt genommen werden muss, auch noch mit einer Gebühr belegt. Macht man sich kundig, kommt heraus, dass die Goldwascherei am besten ganz unterdrückt werden soll, ohne diese direkt zu verbieten. Auf der anderen Seite, die Zufahrt zu der Stelle, an der das Bild entstand, war verboten. Die Aussage der Einheimischen vor Ort: Fahrt nur hinauf, wir machen das alle hier!

Eine super schöne Aussicht bei bestem September Wetter. Der Weg an der linken Seite des Sees entlang, führt bis zum Gletscher. Selbst da haben wir noch Fahrzeuge gesehen. In dem sehr klaren Wasser waren mehrere, zum Teil größere Fische erkennbar.


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Das Zurücksetzen überlisteter Fische

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Äsche auf Nymphe

Wochenbild KW 07 2018

Zuerst hat man die Schwierigkeit einen Fisch an den Haken zu bekommen. Dann, in Ländern in denen dieses auch mit maßiegen erlaubt ist, diesen so schonend wie möglich wieder ins Wasser zurück zu setzen. Wir haben alle mal angefangen und am Anfang gab es das eine oder andere Problem. Der Fisch rutscht aus der Hand, wenn dann direkt unter ihm Wasser ist, geht es ja noch. Ist der Fisch aber die erste Steelhead mit 75 cm in BC, wird das Foto oft auf der Kiesbank versucht, damit der Fisch nach dem Fallen doch noch mal fotografiert erden kann. Da sieht man manches Mal unglaubliche Sachen!

Wie aber vorgehen? Am besten verlässt der Fisch das Wasser gar nicht. Die Voraussetzung, am allerbesten ohne Widerhaken fischen! Dann kann zum Beispiel der Fisch mit der Rutenspitze abgehängt werden. Oder die Äsche, mit ihrem weichen Maul. Von wegen, wenn der Haken im Knorpel hängt, ist es auch ohne Widerhaken nicht so ganz einfach. Mit Widerhaken wird die Äsche diese Operation kaum Überleben! Für Fotos ist der Fisch im Kescher sicher. Es kann alles vorbereitet werden, die Hände gut nass gemacht und dannder Fisch aus dem Kescher angehoben werden. Foto, Fisch zurück, fertig.

Wir haben bei uns eine uralte Kultur und sind unglaublich fortschrittlich, im Gegensatz zu Nordamerika. In Britisch Kolumbien z.B. darf man immer noch massige Fische zurücksetzen! Und deren Gesetz erlaubt im Frischwasser nur Einzelhaken, Widerhakenlos! Wie rückständig...


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Wasserkraft und Winterstare

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Trubach Wasserkraftwerk

Wochenbild KW 08 2018

Noch immer hat uns der Winter fest im Griff. Obwohl der klare Himmel tagsüber mit kräftiger Sonneneinstrahlung viel verspricht, gehen die Temperaturen in der Nacht deutlich ins minus. Schattige Plätze liegen tief im Winterschlaf, dieses vielleicht noch für mehrere Wochen. Selbst beim Spaziergang in der Sonne wird der Reißverschluss bis zum Kinn hochgezogen. Es sind ja auch noch vier Wochen bis zum Winterende! Bei diesem Wochenbild sind wir nochmal an der Trubach, die schon vor zwei Wochen ein Thema war.

Von Egloffstein in Richtung Wiesent, gleich nach dem Ortsende, steht dieses schöne Wasserrad. Schmal genug ist das Tal, dass die Sonneneinstrahlung nur kurz den Talgrund erreicht. So kann sich die Kälte und das zu Eis gefrorene Spritzwasser lang halten. Die kleine Generator Kabine links am Wasserrad beherbergt, wie sollte es anders sein, den Generator. Die andere Seite ist vollverglast und gibt den Bick auf den kleinen Generator frei. Dieser erzeugt in 24 Stunden immerhin 300kWh, abgasfrei!

Näher am gefrorenen Spritzwasser sieht man unglaublich schöne Eisformationen. Das ganze, rustikale Bauwerk werde ich im Sommer mal unter die Lupe nehmen. Ich kann mir gut vorstellen, das dieser Platz zum verweilen, oder zu einer Brotzeit einlädt.


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