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Wochenbild Archiv 2017 Teil vier

Wochenbilder des Jahres 2017 Teil vier

Fabisch Flyfishing Blog


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Teil vier der Sammlung Wochenbilder 2017 bei Fabisch Fly Fishing

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Das vierte Wochenbild Archiv bei Fabisch Fliegenfischen 2017-4. Wenn es sich um Bilder handelt, egal ob in der Natur oder beim Fliegenbinden, die von jemand anderen aufgenommen sind, wird der Name des Fotografen erwähnt.

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Smithers Britisch Kolumbien 2017

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der letzte Abend am Bulkley in Smithers

Wochenbild KW 41 2017

Smithers in Britisch Kolumbien ist das Zentrum der Steelheadfischerei am Bulkley River. Der Bulkley beginnt bei dem kleinen Städtchen Houston, Kanada, und mündet bei New Hazelton in den Skeena. Während der Steelhead Saison herrscht auf und an dem Fluss reges Treiben. Ob man mit dem Fahrzeug verschiedene Stellen anfährt, oder die Dienste eines Guides mit Boot benutzt, der Bulkley bietet viele verschiedene Möglichkeiten zum Fischen. Steht man mit der Wathose bis zum Anschlag im Wasser, kann man ob der vorbeifahrenden Jetboote gar nicht lachen.

Unsere Gruppe in 2017 besteht aus drei Personen, die allesamt wissen worauf es beim Steelheadfischen ankommt. Trotzdem gestalltet sich die Fischerei auf Steelheads dieses Jahr recht schwierig. Spricht man mit anderen Fliegenfischern, auch Einheimischen, ist immer die Rede von sehr wenigen Steelheads dieses Jahr. Wir drei haben in den sechs Tagen alle Steelheads gefangen, wobei die größten bei 85 cm lagen. Nun ist es an der Zeit, für dieses Jahr Abschied von Smithers zu nehmen und den Blick auf Vancouver Island zu richten.

Der letzte Abend am Bulkley in Smithers


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Das Ende naht

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schöne Bulkley Steelhead

Wochenbild KW 42 2017

Hört sich schlimmer an, als es ist. Das Fischen bei diesem Trip 2017 war sehr schwierig. Der Coquihalla zum Beispiel war beim Start der Tour so niedrig, dass die Steelheads keine Chance zum Aufstieg hatten. Jetzt, zwei Tage vor Abflug, ist der Fluss Hi and Dirty und braucht mindestens drei bis vier Tage ehe er wieder befischbar ist. So ähnlich ging es uns auf Vancouver Island vor einer Woche. Der Gold River war total niedrig, keine Fischer und Weisskopfseeadler am Fluss verhießen nichts Gutes.

So sind wir zum Abschluss froh, dass es im Norden zwar zäh ging, wir aber Steelheads gefangen haben. Alle Fischer am Bulkley und Copper waren mit den Fangergebnissen unzufrieden, wir kamen zu dritt auf 19 Steelheads und waren mit dem Ergebnis noch recht gut dabei. Letztes Jahr war der Norden durch Hochwasser ausgefallen und der Süden mußtes es für die Gruppe richten. Schaun wir mal wie es nächstes Jahr wird. Evtl macht sich der Einsatz neuer Riesenfangschiffe sehr negativ bemerkbar. Der Beifang, z.B. die Steelheads, gehen in den Netzen jämmerlich zu Grunde.

Schöne Steelhead aus dem Bulkley


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Zusammenfassung Kanada 2017

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Zusammenfassung Kanada 2017

Wochenbild KW 43 2017

Die Fischerei war recht zäh, dazu will ich weiter gar nichts schreiben. Aber vielleicht interessieren ein paar andere Details. Wenn man von Vancouver nach Terrace fährt, von dort nach Vancouver Island und dann evtl nochmal kurz an den Thompson River, ist der Kilometerzähler um rund 5500 km weiter gelaufen. Ein 25 Fuß Wohnmobil mit 25 Liter auf Hundert km zu fahren ist fast unmöglich! Die teuerste Tankstelle wollte can$1,37 pro Liter. Das wären dann can$ 1880,- nur für Sprit! Zum Glück war das Tanken in Norden bis zu 20% günstiger und man teilt sich den Sprit durch zwei.

Im Norden 8 x und am Thomson 2 x extra Erlaubnis für classified Water ergibt can$220,00 extra, pro Person. Flug und Wohnmobilplatz waren bei €2000,00 pro Person. Da macht es schon mal Sinn, den drei Wochen plus Ausflug mit Van und Motelunterkunft zu rechnen. In dieser Version kann dann allerdings nicht, wo es einem einfällt, einfach übernachtet werden. Im Wohnmobil fährt man um diese Jahreszeit oft bis in die Dunkelheit, bevor ein Parkplatz angesteuert wird. Um so größer kann dann die Überraschung sein, wenn man am nächsten Morgen in der Früh aussteigt.

Rastplatz am Thompson bei Kamloops


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Fall Is Here

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Fähre nach Vancouver Island

Wochenbild KW 44 2017

Eigentlich wollte ich jetzt mal wieder etwas über unsere Region, Franken, schreiben. Zehn Tage bin ich aus Kanada zurück und kämpfe immer noch mit dem Jetlag. Drei Anläufe zum Fischen an der Wiesent habe ich nicht zu Ende gebracht, der vierte war fast perfekt ausgeführt, fast! Ich hatte wirklich alles gut vorbereitet, die neue Wathose aus Kanada, meine kleine Schere mit dem Fett war wieder an der Weste befestigt, alles war optimal, selbst das Wetter war ok. Nur, und das habe ich mir fest vorgenommen, nehme ich beim nächsten Mal auch noch die Fliegenrute mit!

Um noch etwas Frohsinn in die kühle, nebeliege Zeit zu bringen, hier ein Bild vom letzten Abend in Vancouver vor dem Abflug. Wetter und Temperatur waren ein Traum, fast war es ein wenig Hohn zu den vergangenen Tagen der letzten Woche dort, an denen es Katzen und Hunde geregnet hatte. Genießen Sie die warmen Farben, während der Fähre in Richtung Nanaimo hinterher geschaut wird. Eine Fahrt von Tsawassen im Süden von Vancouver, die eine Stunde und fünfzig Minuten dauert. Sollten Sie diese Tour mal machen, verbringen Sie die Zeit mit der Kamera bewaffnet an Deck und ergötzen sich an der Aussicht.

Fährfahrt in den Sonnenuntergang


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Fliegenfischen und Bären

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Schwarzbär auf Vancouver Island

Wochenbild KW 45 2017

Eine Frage, die immer wieder an mich heran getragen wird. Gibt es dort Bären und wenn ja, sind die dann gefährlich? Ja, es gibt dort Bären, sogar verschiedene Arten. Und noch mal ja, die können gefährlich werden. Da wird sich manch einer fragen, wieso man dann dort hin fliegt und das Risiko auf sich nimmt. Nun ist es aber auch nicht so, dass die Bären hinter den Bäumen auf vorbei kommende Fischer zum Abendbrot warten. Tatsache ist, das Menschen nicht zum Speiseplan der Bären gehören. Es gibt auch noch ein paar Hilfsmittel, die mehr oder weniger zum eigenen Schutz geeignet sind.

An erster Stelle bei mir steht das Bärenspray. Von sechs Jahren ausgenommen habe ich das immer dabei, aber noch nie benutzt! Des Weiteren sollte man im Busch immer ausreichend Lärm machen, damit der Bär nicht überrascht wird. Ob das durch Aal Glöckchen, Pfeifen oder Singen geschieht, ist egal. Grizzly´s sind zum Tei riesig, Chancen hat man da keine. Der Vorteil, wenn man sich tot stellt, verzieht sich der Grizzly, der mag es abgehangen. Der Schwärzbär dagegen fängt sofort das fressen an. Der Vorteil beim Fliegenfischen, wir hantieren nicht mit Lachseiern und riechen deshalb auch nicht so interessant.

Dieser hier hat reichlich Fettreserven


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Eigentlich ein schöner Bach...

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Bach bei Lillooet

Wochenbild KW 46 2017

Man kann sich das bei uns fast nicht vorstellen, es geht kilometerlang an einem Bach oder Fluss entlang. Dieser bittet regelrecht darum, mit der Fliege befischt zu werden, ist aber ohne Bergsteiger Ausrüstung nicht zu erreichen! Natürlich haben wir in Europa auch lange Schluchten, aber nicht in der Art wie in West Kanada. Vom Bach wie hier im Bild der Bridge River bis zum größten, dem Fraser, über viele Kilometer kein Weg um den Talgrund zu erreichen. Natürlich sieht das am Fraser noch viel imposanter aus, als bei diesem Beispiel hier, es ändert aber nichts an einer Tatsache.

Das Gewässer ist schön anzusehen, damit hat es sich aber auch schon. Selbst wenn man den Talgrund erreichen könnte (bei meine Beispiel hier ist das auf den nächsten 15 Kilometern nicht möglich ), ist nach wenigen Metern Ende der Fahnenstange. Übrigens fällt ein Uferwechsel auf Grund der Wassermenge auch aus. So versteht es die Natur, auf recht große Distanzen absolute Schutzgebiete zu schaffen. Bei diesem Trip war ich allein unterwegs und widerstand der Versuchung,es mit einem Seil zu versuchen. Das Fahrzeug rechts im Bild war für fast vier Wochen mein Unterkunft.

Tief und fast senkrecht geht es nach unten


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Fliegenfischen mit Kurs

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Fliegenfischen mit Unterricht

Wochenbild KW 47 2017

Gut über 30 Jahre betreibe ich jetzt meine Fliegenfischerschule, eine Zeit die zu vielen Erkenntnissen geführt hat. Allein die unterschiedlichen Typen Fischer, die das Fliegenfischen erlernen möchten. Ob nach einem halben Leben Karpfenfischen oder direkt nach der Sportfischerprüfung, die Bandbreite ist riesig. Die einen steigern sich verbissen in Übungsmarathone, die anderen sehen es eher total locker. Etwas das fast alle gemeinsam haben, eine Weile nach dem Kurs schleichen sich unbemerkt Fehler in die Ausführung der Würfe ein! Das ist auch ganz normal.

Niemand schaut mehr drauf und korrigiert und wenn doch wird es oft nicht angenommen. Alter, wer bist du denn, was willst du mir hier erzählen? Natürlich kann man auch einen zweiten, dritten oder x-ten Kurs besuchen, dieser Weg geht aber ganz schön ins Geld. Es gibt aber auch die Möglichkeit eines Arrangement, bei der beide Seiten profitieren. Eine Kombination von Kurs und Fischen. Vor allem wenn es um die Auffrischung von ehedem gelernten geht. Hier war ich mit drei Teilnehmern an der Ammer, eine Top win win Situation. Alle hatten sehr viel Spass.

Die Basis für einen guten Wurf, ein gelungener Rückschwung.


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