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Wochenbild Archiv 2017 Teil eins

Wochenbilder des Jahres 2017 Teil eins

Fabisch Flyfishing Blog


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Teil eins der Sammlung Wochenbilder 2017 bei Fabisch Fly Fishing

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Wochenbild Archiv bei Fabisch Fliegenfischen Fliegenbinden 2017-1. Sehen Sie gesammelte Bilder aus den Bereichen Fliegenfischen, Fliegenbinden und Natur. Bilder die nicht von mir aufgenommen sind, werden mit dem Namen des Fotografen versehen.

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Die aktuelle Situation in Franken | The Current Situation in Franconia

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Sonnenaufgang in franken

Wochenbild KW 03 2017

Mein letztes Wochenbild sollte ein wenig Schnee und Eis in eine eher herbstliche Landschaft bringen, nun haben wir tatsächlich seit einigen Wochen beides in einer guten Menge. Freuen wir uns darüber, denn selbstverständlich ist es eher nicht. Jetzt kann die ruhige, fischfreie Zeit genutzt werden. Das Gerät für die nächste Saison reinigen und überarbeiten. Die fehlenden Fliegen in aller Ruhe nachbinden und das Sortiment erweitern. Die Gewässer sind gefroren und es herscht keine Eile.

Ich konnte das Edelstahl Werkzeugset, dass den Fliegenbindern manche Tätigkeit erleichtern soll, fertigstellen. Gerade ist ein Umbau des Norvise Bindestock im Gange, welcher demnächst veröffentlicht wird. Das gezeigte Foto konnte ich heut früh auf dem Weg in die Arbeit machen. Bei der momentan herschenden Kälte sind nicht nur die Nächte ultra klar, sondern auch die Morgenstunden.

Auf dem Weg zur Arbeit 20.01.2017, 08.30Uhr, -10 Grad


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Mehr als 10 Jahre zurück

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Anflug auf Vancouver

Wochenbild KW 04 2017

Im September 2006 habe ich im Landeanflug Vancouver aus dem Flugzeug fotografiert, siehe oben. Damals stand mir noch keine Canon zur Verfügung, sondern meine erste digitale überhaupt. Welcher Hersteller? Ich möchte hier keine Werbung machen, aber es war der Discounter mit den vier Buchstaben, der im Norden ein anderes Logo hat als im Süden. Sechs Megapixel war die Auflösung und die Fotos waren gar nicht so schlecht.

Warum ich hier über die alten Zeiten schreibe? Zum einen waren die gar nicht so schlecht, zum anderen, worüber den sonst in dieser Jahreszeit. Ja klar, Sie möchten mal wieder lesen, dass bei diesen Temperaturen die Wiesent so wie viele andere Flüsse dutzende von Fischen jeden Tag verliert. Nein, die erfrieren nicht, der schwarze Vogel des Jahres (der Kormoran) leidet richtig Not. Und so einen Prominenten füttern wir doch mit dem besten was wir haben, oder? Ne, ich schau mir lieber die alten Fotos an...

Anflug auf Vancouver im September 2006


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Jetboote in Britisch Kolumbien

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Jetboote in Britisch Kolumbien

Wochenbild KW 05 2017

Die Flüsse in Britisch Kolumbien sind zum Teil riesig und dann auch noch abgelegen. Ist ein Fluss mit dem Hubschrauber gut zu erreichen, bleibt immer noch das Problem der Fortbewegung. So wird oft mit dem Boot am Trailer so weit wie möglich in die Wildnis vorgedrungen und der Rest des Weges mit dem Boot zurück gelegt. Diese Jetboote sind zum Teil mit unglaublichen Geschwindigkeiten unterwegs. Wenn so ein Boot in der Wildnis streikt, wird es schwierig. Einfach treiben lassen geht nicht weil, das Boot ohne Antrieb nicht zu steuern ist.

Die hohe Geschwindigkeit hat allerdings auch Nachteile, vor allem für die Fischer die im Wasser am Fischen sind. Die Bootsführer sind zwar angehalten, die Geschwindigkeiten zu reduzieren wenn Fischer im Wasser sind, halten tun sich aber nicht alle daran. Wenn man tief genug im Wasser ist, ist fast schon ein Vollbad durch den Wellenschlag garantiert. Zum Glück nehmen die meisten Rücksicht. Der Fischer im Bild demonstrierte, wie das Jetboot allein auf den Trailer gebracht wird. Ich bin der Meinung, dass dieses Manöver nicht so leicht nachzumachen ist.

Ein echter Könner bei der Arbeit


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Klein aber sehr fein

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Steelhead auf Trockenfliege

Wochenbild KW 06 2017

Noch immer haben die Temperaturen unsere Gewässer fest im eisigen Griff. Und noch immer werden in Gewässerabschnitten, in denen keine Jäger aktiv sind, diese von den Kormoranen leer gefressen. Der Schaden in diesem Winter ist noch gar nicht abzusehen. Früher, als um die Zeit noch auf Äschen gefischt wurde, war einfach mehr Betrieb am Wasser und die Vögel hatten nicht soviel Ruhe wie heute. So scheint die Verlängerung der Schonzeit für Äschen etwas kontraproduktiv zu sein, da die Vögel keine Mindestmaße beachten.

Themawechsel, so abwechslungsreich die Fischerei in Britisch Kolumbien auch ist, gibt es nicht viele Flüsse, an denen die Steelheads mit der Trockenfliege stromauf gefangen werden können. Dabei meine ich nicht einen zufälligen Fang, sondern Jahr für Jahr in aller Regelmäßigkeit. Ich selber kenne da auch nur einen, aus dem der Fisch auf dem Bild stammt. Dieser war etwas über 60cm lang, über 75cm ist bei dieser Art des Fischens selten. Meine zwei größten fing ich so am Copper, die hatten jeweils 86cm. Leider geht es da nicht regelmäßig!

Kein Riese aber einfach schön


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Mit Volldampf Richtung Frühjahr

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schöner Sonnenuntergang

Wochenbild KW 07 2017

Fast ist es nicht zu glauben, aber seit dem ersten Januar hat die Tageslichtlänge früh und abends um jeweils 50 Minuten zugenommen, insgesamt fast 1 3/4 Stunden mehr Tageslicht. In der Mittagszeit bringt die Sonne die Temperaturen ( Raum Nürnberg ) auf über zehn Grad, plus. Warm genug, um ein wenig mit der Fliegenrute draußen zu üben. In zwei Wochen kann schon wieder aktiv am Bach gefischt werden. Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass sich noch die eine oder andere Schneeflocke zeigen kann.

Trotz allen möglichen Klima Eskapaden treffen viele der alten Sprüche immer noch zu. Zum Beispiel Abendrot Schönwetter Bot, bestätigte sich das am Morgen nach dem dieses Foto aufgenommen wurde. Freuen wir uns jetzt schon auf die Zeit, in der wir nach einem langen Tag am Wasser mit Freunden am Lagerfeuer sitzen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen.


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Mal ein anderer Tourvorschlag

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Auf dem weg zum Crows Nest

Wochenbild KW 08 2017

Den hier beschriebenen Tourvorschlag habe ich zweimal als Teil meiner Gesammttour im Westen Kanadas gemacht. Die ganze Tour kommt auf 6000 plus Kilometer, der hier behandelte Teil auf ca 2500 Km. Es geht von Vancouver über Hope und Fernie zum Crows Nest Pass, dass sind knapp 1000 Km. Dort wechselt man von Britisch Kolumbien nach Alberta. Vom Crows Nest Pass nach Calgary sind dann noch etwa 250 Km. Für den Rückweg bieten sich verschiedene Optionen an. Eine Top Variante ist von Calgary über Kamloops, Lillooet und Whistler zurück nach Vancouver. Drei Wochen sollten mindestens eingeplant werden.

In Hope kann auf Steelhead gefischt werden, in Fernie am Elk River auf monströse Bull Trouts und in Calgary am Bow auf große Brown und Rainbow Trouts. Die Gegend um Crows Nest bietet gleich mehrere gute Forellengewässer. Bitte beachten, in Britisch Kolumbien und in Alberta werden verschiedene Lizenzen benötigt. Es werden traumhaft schöne Landschaften durchquert, die Rockies, das Küstengebirge, bei meinem Vorschlag für den Rückweg der Banff Nationalpark. Nehmen Sie sich Zeit für diese Tour und genießen Sie diese. Das Foto stammt aus der Gegend von Crows Nest.

In der Gegend von Crows Nest


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Der Bow River bei Banff

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der Bow River

Wochenbild KW 09 2017

Ich kann gar nicht mehr sagen, wie oft manch einer der Teilnehmer an meinen Kanada Touren, sprachlos an einem der traumhaften Gewässer stand. Sprachlos weil einfach nicht zu begreifen ist, dass zu gewissen Zeiten im Jahr diese fast fischlos sind. Während der Lachswanderungen sind die Flüsse randvoll mit Fischen, außerhalb dieser Zeiten ist eher wenig los im Fluss. Das eigentliche Problem wird in Gewässern ohne meerwandernde Lachse überdeutlich. Als Beispiel soll hier der Bow River dienen. Sein Wasser fließt von den Rockies in Richtung Osten, bis zur Hudson Bay quer durch Kanada.

An der Stelle des Fotos ist der Bow noch jung, gerade mal 100 Km alt. Nach weiteren 150 Km wird er Calgary erreichen und dort wird er sich total verwandeln. Der ganze Oberlauf bis Calgary beherbergt nur wenige und relativ kleine Fische. Das liegt daran, dass der Fluss einfach viel zu sauber ist. Dadurch ist das Nahrungs Vorkommen recht spärlich. Das ist auch der Grund dafür, dass alle pazifischen Lachse nach dem Laichen sterben und mit ihren Leibern den Fluss düngen. Sonst gebe es nicht genug Nahrung für den Nachwuchs. Diese Aufgabe übernehmen am Bow die Kläranlagen von Calgary.

Der Bow River, super klar und nahrungsarm


Die Isar oberhalb von Bad Tölz

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die Isar bei Bad Tölz

Wochenbild KW 10 2017

Die Isar oberhalb der Stadt Bad Tölz gehört sicher mit zu den schönsten Gewässern, die Bayern zu bieten hat. Leider gibt es nicht allzu viele Strecken, in denen man Karten erwerben kann. Ein recht schönes Stück ist das der Lenggrieser, für welches Tages und Jahreskarten zur Verfügung stehen. Tageskarten gibt es nur von Montag bis Donnerstag und nur für Gäste, die in Lenggries übernachten. Wegen der Jahreskarten bitte beim Fischereiverein Lenggries nachfragen, da kann sich auch etwas geändert haben.

Einige meiner Freunde und ich hatten diese Jahreskarte über mehrere Jahre. Zu der Zeit war die Jahrskarte mit einem Preis von €250,00 ein absolutes Schnäppchen, dem man nicht widerstehen konnte. Dazu kam eine exzellente Fischerei auf sehr gute Bachforellen und Äschen. Außerdem kann mit der Jahreskarte an allen Wochentagen gefischt werden. Nichtsdestotrotz haben wir nach einigen Jahren beschlossen, mal für einige Zeit auszusetzen, die Anfahrt aus dem Nürnberger Raum ist mit rund 250 Km nicht ohne! Das Foto wurde unterhalb der Lenggrieser Strecke aufgenommen, da hat sich ein Unikat auf seine Weise die Zeit vertrieben.

Wenn man zuviel Zeit hat, macht man sowas... | When people have lots of time at their disposal, they might do things like this...


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Der Gold River auf Vancouver Island

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der Gold River auf Vancouver Island

Wochenbild KW 11 2017

Vor etwa 20 Jahren hatten meine Frau und ich ernsthaft vor, nach West - Kanada auszuwandern. Ziel war der kleine Ort Gold River, an der Westküste von Vancouver Island gelegen. Dazu muss man wissen, dass Vancouver Island ein wenig das Mallorca der Kanadier ist. Die Temperaturen sind im Vergleich zum Festland, die Küstenregion einmal ausgenommen, sehr mild. Es gibt zwar einige Skigebiete auf Van - Island, aber bis auf Meereshöhe reicht der Schnee nur selten runter. Wir wollten in Gold River den etwas heruntergekommenen Lions Campground übernehmen, diesen ausbauen und ein nettes Angelgeschäft aufmachen. Die Verhandlungen mit der Bau Firma waren schon gut vorangegangen und ein Treffen mit BC Hydro stand bevor, die sind auch für die Stromversorgung zuständig.

Am Campground entlang läuft eine Hochspannungsleitung, diese sollte angezapft werden, ein kleines Trafohaus gebaut und so der Platz mit Strom versorgt werden. Dann kam der Tag an dem ich mit dem Economic Development Officer von vor Ort zum Fischen war. Meine Frau begleitete uns an den Gold River. Während der Mittagspause fragte mich der EDO, ob ich wohl mit einer Frau aus Deutschland nach Gold River wollte. Nachdem ich das bejahte meinte er, dass das völiig unmöglich sei. Natürlich wollte meine Frau umgehend wissen, wieso? Sein O-Ton war ungefähr, bei fünf bis sieben Metern Niederschlag würden Leute die das nicht gewohnt sind, rammdösig werden. So kam es, dass wir bis heute in Franken wohnen und diesen Ort sehr häufig besuchen, am liebsten ohne Regen.

Ein super schöner Fluss, der Gold River


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April, Fliegenfischen voraus

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Alpensalamander in Österreich

Wochenbild KW 13 2017

Das Fliegenfischertreffen letztes Wochenende fand bei strahlendem Wetter statt. Zum Teil sehr schöne Fische konnten den angebotenen Fliegen und Nymphen nicht widerstehen, dazu gehörten auch zwei Hechte. Beide konnten mit Nymphen zum Biss überredet werden. So schön wie das Wetter auch war, kann es in anderen Regionen zu riesigen Problemen führen. Bei und läuft die Fliegenfischer Saison richtig an, das Wasser erwärmt sich und die Fische haben Hunger.

Etwas anders sieht es bei unseren südlichen Nachbarn aus. Dort wird es durch die Schneeschmelze wie jedes Jahr unglaubliche Hochwasser geben. Nachdem ich nun im zweiten Jahr meine Schurfrechte an der Salzach habe, folge ich den Wasserstandsmeldungen dort mit besonderem Interesse. Letztes Jahr hatten wir in einem Gewässersück, in dem normal unter 15 m³ laufen, 120 m³. Die Steine, die durch den Druck bewegt wurden, konnten einem Angst einjagen. Weiter oben, im Seidelwinkeltal, machte die Sonne die Alpensalamander mobil.

Alpensalamander neben uns auf der Bank


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